Colostrum Hydrofluid hat besondere Liebhaber gefunden.
Das Colostrum Hydrofluid wurde als Mikrobiompflege mit speziellem Fokus auf Menschen mit Ekzemen entwickelt. Nun hat das Hydrofluid erfreulicherweise auch seinen Weg zu Menschen mit Rosacea gefunden.Rosacea ist eine chronisch-entzündliche Hauterkrankung, die wiederkehrende Schübe von Hautrötungen, Pusteln und erweiterten Äderchen verursacht, insbesondere bei Frauen über 30.
Neuere wissenschaftliche Erkenntnisse deuten darauf hin, dass Rosazea, ähnlich wie Ekzeme, auch mit dem Mikrobiom der Haut verbunden.
Menschen mit Rosacea haben eine erhöhte Besiedlungsdichte des Hautmilbe Demodex, deren Skelettpanzer eine Entzündungsreaktion des Immunsystems der Haut auslöst. Die Demodex-Milbe selbst ist wiederum mit dem Bakterium Bacterium oleronius assoziiert. Dieser Mikroorganismus wiederum produziert Proteine, die eine allergische und entzündliche Reaktion des Immunsystems der Haut.
Das Bakterium Staphylococcus epidermidis, der ein natürlicher Bewohner der Hautflora ist, kommt bei Rosacea häufiger vor. Wissenschaftliche Forschungsergebnisse zeigen, dass S. epidermidis eine unterschiedliche Ausprägung bei erhöhter Hauttemperaturwie bei der Rosazea aufgrund von erhöhter Blutfluss. Sie produziert ein verändertes Repertoire an Proteinen, das das Immunsystem der Haut aktiviert und die Symptome der Rosazea verschlimmern kann.
Auch das Fehlen bestimmter Bakterien kann sich negativ auf die Hautgesundheit auswirken. Cutibacterium acnes verdaut Fette auf der Hautoberfläche, wodurch ein saurer pH-Wert entsteht und die Haut geschmeidig wird. Auf Haut mit Rosacea ist deutlich weniger C. acnes vorhanden als auf gesunder Haut.
Bei der Zusammensetzung von Colostrum Hydrofluid haben wir großen Wert auf minimales Irritationspotenzial und maximale Hautberuhigung und Hautbarrierebildung sowie die Ausbalancierung des Hautmikrobioms gelegt. Der pH-Wert entspricht dem der gesunden Haut und die Inhaltsstoffe des Colostrums erschweren die Besiedlung der Haut durch S. epidermidis und schaffen so potenziell Platz für C. acnes. Die Interaktion mit der Hautmilbe Demodex und dem mit ihr assoziierten Bakterium B. oleronius ist bisher nicht untersucht worden.